Bei der Ernährung sollte man darauf achten.
Jeder kennt die Experimente, wenn man Cola mit Mentos* mischt. Das Zeug beginnt mächtig zu schäumen. Hat man dann noch die Cola-Flasche fest verschlossen, sollte man vielleicht etwas in Deckung gehen, falls das Plastik-Material dem enormen Druck nicht standhalten sollte.
Alles in allem trotzdem eine witzige Sache. Das Zuckerwasser (knapp 40 Würfelzucker pro Liter Coca Cola) mit Geschmack und Coffein sollte man sowieso besser nicht trinken, insofern ist das auch keine Verschwendung von Lebensmitteln.
Was passiert, wenn man Cola und Milch vermischt?
Ein anderes Experiment ist das Mischen von Cola mit Milch. Das Ergebnis überrascht dann doch.
Quelle: YouTube
Sollte man jetzt die sich bildende klare Brühe probieren, wird man feststellen, daß dies immer noch nach Cola schmeckt.
Der Bodensatz, der sich gebildet hat und ziemlich unappetitlich aussieht, besteht aus den Eiweißen der Milch, die durch die Phosphorsäure der Cola verklumpt sind, und dem Farbstoff der Cola, dem Zuckerkulör-Farbstoff E150d, der sich an das Eiweiß gebunden hat.
Ein Bestandteil von E150d, das 4-Methylimidazol, steht allerdings im Verdacht krebserregend zu sein, was Deutschland bisher aber verneint. In den USA soll jetzt eine Untersuchung klären, wie gefährlich 4-Methylimidazol wirklich ist.
Diesen Bodensatz bzw. den Farbstoff bräuchte die Cola also geschmacklich eigentlich gar nicht. Er wird nur wegen des gewünschten dunklen Aussehens beigemischt. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und wird klare Cola nicht kaufen. Pepsi hat es in den 1990er Jahren mal mit einer „Crystal Pepsi“ versucht, diese wurde vom Verbraucher aber abgelehnt.
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[Letzte Aktualisierung am 2024-11-12 at 17:25 / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]