Nackt durch Zensurbalken.
Beach-Volleyball der Damen ist seit 1996 eine offizielle Olympia-Sportsportart. Doch viele der Zuschauer, vor allem der männlichen, kommen nicht wegen der sportlichen Leistungen der Athletinnen zu den Wettkämpfen des Strandvolleyball, sondern wegen der fast nackten Körper der schönen Frauen. Je knapper die Bekleidung* der Sportlerinnen ausfällt, desto besser, ist dabei die Devise.
Den Frauen wurde bis zu einer Änderung der strengen Kleider-Vorschriften im Jahr 2012 sogar vorgeschrieben, daß sie nur im Bikini auflaufen dürfen. Bestehend aus einem knappen Top und einem Höschen, das an der Seite nur eine maximale Breite von 7 cm aufweisen durfte, sonst wurde frau disqualifiziert.
Fast nackt
Damit liefen die Beachvolleyballerinnen fast nackt über das Spielfeld. Dieser Eindruck läßt sich optisch verstärken, wenn man über die knappen Bikiniteile einen schwarzen Balken legt. Dann sieht es tatsächlich so aus, als ob die Spielerinnen nackt auf dem Sand-Platz stehen.
Quelle: YouTube
Im Tumblr „Censored Beach Volleyball“ sind einige solcher Bilder und Videos aufgeführt, in denen man mithilfe von schwarzen Zensur-Balken die Athletinnen praktisch auszieht.
Mit dieser Form der Bildbearbeitung soll auf die fortschreitenden Sexualisierung des Sports hingewiesen werden.
Neue Regeln
Im Beachvolleyball wurden die Kleidervorschriften mittlerweile etwas entschärft. Inzwischen dürfen die Frauen auch ein wenig mehr Stoff tragen. So sind jetzt auch Hosen bis 3 Zentimeter über dem Knie und sogar Leggins erlaubt, wenn es weniger als 15 Grad kalt ist. Auch die Oberteile dürfen nun einen Halbarm aufweisen, müssen aber wie alle anderen Teile schön enganliegend sein. So viel gesteht man den Zuschauern dann doch wiederum zu.