Die Lebensmittelkette Edeka steht auf gegen Rechts.
Wie würde es in einem Supermarkt aussehen, wenn es nur noch deutsche Produkte zu kaufen gäbe? Diese Frage hat Edeka nun einmal sehr plastisch veranschaulicht. Mit dem Ergebnis: es würde im Supermarkt vor allem sehr leer aussehen.
Gegen die AfD
Die AfD träumt davon, dass nur noch Deutschland, deutsche Menschen und deutsche Produkte im Vordergrund stehen. Das haben nicht zuletzt die Enthüllungen von Correctiv auf drastische Weise gezeigt.
In einer Art „Wannsee Konferenz 2.0“ haben sich im November Mitglieder der AfD und andere rechte und rechtsradikale Personen in einer Villa getroffen und darüber ernsthaft diskutiert, wie man Ausländer, Flüchtlinge und Migranten – sprich alle „nicht deutschen Menschen“ aus Deutschland entfernen könnte. Diese völlig durchgeknallten Gedankengänge beziehen auch alle gut integrierten und alle Menschen mit irgendeiner Art von Migrationsgrund ausdrücklich mit ein.
Unter dem Stichwort „Remigration“ – ein Begriff, der jüngst sehr treffend zum Unwort des Jahres erkoren wurde – wurden Deportationen in andere Länder geplant. Ganz so wie man es aus der Geschichte aus den Anfangsjahren des „3. Reiches“ unter Hitler kannte. Auch damals wurde die Idee ersponnen, alle Juden aus Deutschland und Europa nach Madagaskar zu deportieren. Wohin solche Ideologien letztlich führen, kann man sehr eindrücklich u.a. im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz betrachten.
Gegen diese rechte Ideologien der AfD und gegen den Rechtsruck allgemein sind in den letzten Tagen in Deutschland über 1,5 Millionen Menschen auf die Straße gegangen. Und die Demonstrationen gehen weiter. Die demokratische bürgerliche Mitte ist nicht mehr gewillt, diese AfD weiterhin zu ertragen.
Edeka – Viel weniger Vielfalt.
Um einmal einen plastischen Eindruck davon zu vermitteln, wie es in Deutschland aussehen würde, wenn alles nur noch „echt deutsch“ wäre, hat Edeka einen seiner Supermärkte nur noch mit deutschen Produkten bestückt. Alles „nicht deutsche“ wurde komplett aus den Regalen geräumt.
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Der erste Eindruck ist: es wäre sehr leer im Supermarkt. Viele Produkte wären schlicht nicht mehr erhältlich, auch keine etwaigen Ausweichprodukte von heimischen Herstellern.
Der Speisezettel wäre sehr leer, wenn sich die AfD durchsetzen würde. Heute alltägliche Dinge, wie Kaffee, Tee, Südfrüchte, viele Gemüsesorten, Schokolade gäbe es nicht mehr zu kaufen.
Nur Bier wäre wohl noch ausreichend vorhanden. Dann könnte man sich den Wahnsinn zumindest schön saufen. Und dazu Kartoffeln essen.